RENOWAVE, ein von Innosuisse gefördertes Flagship-Projekt, verfolgt das Ziel, die CO₂-Emissionen im Schweizer Gebäudesektor durch umfassende Sanierungen und den Wechsel zu erneuerbaren Energien zu senken. Der Workshop legte den Fokus auf den „One-Stop-Shop“-Ansatz, der Hausbesitzenden eine zentrale Anlaufstelle für sämtliche Fragen rund um Sanierungen bieten soll.
Nach einem gemeinsamen Lunch, der Raum für erste Vernetzung und Gespräche bot, starteten die Teilnehmenden in eine praxisorientierte und dynamische Arbeitsphase. Die Hauptziele des Workshops waren:
Einblicke in den „One-Stop-Shop“-Ansatz: Die Vorteile und Herausforderungen eines zentralen Sanierungsportals wurden beleuchtet und kritisch diskutiert.
Wirtschaftlichkeit und Potenziale: Mit Fallbeispielen und Szenarien wurde die Rentabilität des Ansatzes untersucht – sowohl für Hausbesitzende als auch für beteiligte Unternehmen.
Förderung von Innovation: Die Diskussionen lieferten spannende Ansätze, um Effizienz und Rentabilität weiter zu steigern.
Konkrete Handlungsempfehlungen: Erste Vorschläge und Massnahmen für die Implementierung eines „One-Stop-Shop“-Modells wurden formuliert.
Der Erfahrungsaustausch zwischen den KMU und Forschungseinrichtungen wie der ZHAW Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE) und dem ZHAW IFM Institut für Facility Management zeigte deutlich: Der Bedarf an einer zentralisierten Anlaufstelle für Gebäudesanierungen ist da. Gleichzeitig wurde klar, dass die Umsetzung dieses Ansatzes Partnerschaften, Zusammenarbeit und kreative Ansätze erfordert.
Ein Highlight des Tages: Der Austausch zwischen den Branchenvertretern und Partnerorganisationen wie Intep – Integrale Planung GmbH und Energietal Toggenburg, die ihre Best Practices und Ideen für nachhaltige Gebäuderenovationen teilten.
Ein grosser Dank geht an den Technopark Winterthur für die ausgezeichnete Infrastruktur und Verpflegung, die diesen inspirierenden Tag perfekt abrundete.
Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv: Der Workshop bot nicht nur wertvolle Einblicke, sondern auch eine Plattform für neue Partnerschaften und Ideen. RENOWAVE konnte durch die aktive Mitarbeit der Teilnehmenden einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einem nachhaltigeren Gebäudesektor machen.
Die Botschaft ist klar: Nur gemeinsam können wir den Schweizer Gebäudebereich grüner gestalten – und der „One-Stop-Shop“-Ansatz könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen.
